Reiseprogramm der ambulanten Dienste 2025
Für weitere Informationen laden Sie sich den folgenden Flyer und die Anmeldung herunter.
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Pressemeldung:
Gemeinschaftspraxis für Zahnheilkunde der Zahnärzte Dres. Schäch / Dr. Hirzel und die Gmünder Stiftung Sterntaler spenden für einen Spielturm mit Wipptieren
Schwäbisch Gmünd, 03.12.2024
Mit einer großzügigen Spende von 16.195,99 Euro haben die Gemeinschaftspraxis für Zahnheilkunde der Zahnärzte Dres. Schäch / Dr. Hirzel und die Gmünder Stiftung Sterntaler dazu beigetragen, den Spielplatz des Schulkindergartens Sterntaler erheblich zu erweitern.
Auf Wunsch der Zahnarztpraxis, wurde aus Zahngoldspenden von Patienten, Geld an die Gmünder Stiftung Sterntaler für den Ausbau des Spielgartens im Sterntaler Kindergarten auf dem Hardt übergeben. Die Spende ermöglichte die Anschaffung eines neuen Spielturms mit Wipptieren, der den Kindern mit Behinderungen künftig noch mehr Freude und Abwechslung bietet.
Die Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd ist Träger des Schulkindergartens mit fünf Gruppen für Kinder die entwicklungsverzögert, geistig behindert, körperbehindert oder schwermehrfachbehindert sind.
Mit der neuen Spielplatzausstattung wird der Ansatz eines Bewegungskindergartens weiter gestärkt und den Kindern eine noch größere Möglichkeit zur Förderung ihrer sozialen und motorischen Kompetenzen gegeben. Erst kürzlich hat der Schulkindergarten Sterntaler erfolgreich die 3. Rezertifizierung zum „Bewegungskindergarten“ durch das Motorikzentrum St. Loreto erhalten.
Die feierliche Einweihung der neuen Spielgeräte fand im Außenbereich des Kindergartens statt, bei der alle Spender, Kita-Kinder und Mitarbeitende der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd anwesend waren.
Philipp Goroll, Geschäftsführer der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd, dankt allen Spenderinnen und Spendern, die dieses Projekt unterstützt haben und somit den Kindern eine weitere Teilhabemöglichkeit geschaffen haben. „Wir bedanken uns für die großzügige Spende, für die ansonsten die Mittel gefehlt hätten. Die Gmünder Stiftung Sterntaler und die Gemeinschaftspraxis für Zahnheilkunde der Zahnärzte Dres. Schäch / Dr. Hirzel stellen mit der Finanzierung der Spielgeräte sicher, dass auch zukünftig Projekte wie dieses durch gezielte Spenden und Partnerschaften realisiert werden können“, freut sich Goroll.
Die „Gmünder Stiftung Sterntaler“
Die „Gmünder Stiftung Sterntaler“ unterstützt seit 2003 Menschen aller Altersstufen mit Unterstützungsbedarf im geistigen, körperlichen und motorischen Bereich in der Region. Sie wurde aus einer „unselbstständigen gemeinnützigen Vorstiftung” durch eine breite Spendenbereitschaft der Bevölkerung bei öffentlichen und privaten Anlässen zur amtsgerichtlich eingetragenen Hauptstiftung mit einem Stiftungsrat von Bürgerinnen und Bürgern aus der Region.
Initiator war der bekannte Professor für Theologie, Dr. Manfred Köhnlein. 2016 wurde der Stiftungsvorsitz an den ehemaligen Schulamtsdirektor Bernd Weigel übergeben, der die Stiftung bis heute leitet.
Gefördert werden durch die Stiftung vielfältige Projekte. Ein Schwerpunkt der Förderung war und ist der „Sterntaler-Kindergarten“ der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd.
Aus diesem Grund hat die Stiftung auch die Förderung der Erweiterung des Spielgartens übernommen. Grundlage dieser Finanzierung ist die projektgebundene Spende der Zahnarztpraxis, den fehlenden Restbetrag übernimmt die Stiftung.
Weiterführende Informationen über die Gmünder Stiftung Sterntaler:
https://www.gmuender-stiftung-sterntaler.org/
Weiterführende Informationen über Zahnarztpraxis Dr. Schäch:
Herzlich willkommen in der Praxis Schaech Hirzel
Weiterführende Informationen über den Schulkindergarten Sterntaler:
Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd – Kindergarten
Kontakt:
Schulkindergarten Sterntaler
Oberbettringer Str. 164
73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon: 0 71 71. 6 35 98
Website: Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd – Kindergarten
Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd gemeinnützige GmbH
Friedhofstraße 6
73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon: 07171 186220
E‑Mail: info@lhgmuend.de
Gmünder Stiftung Sterntaler
Grauwiesenstraße 37
73569 Eschach
Tel. 07175 7247
E‑Mail: bernd.weigel@mailbox.org
Pressemeldung:
Teilhabe an Freizeitaktivitäten ist kein Luxus
Landesverband Lebenshilfe und Paritätischer Wohlfahrtsverband kritisieren die Praxis der Stadt und Landkreise bei der Kostenübernahme von Hilfen vor Ort
Stuttgart, 28.11.2024 – Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung (3.12.2024) kritisieren der Landesverband Lebenshilfe Baden-Württemberg e.V. und der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg die aktuelle Praxis in zahlreichen Stadt- und Landkreisen, Leistungen für den Hilfe- und Assistenzbedarf zur Freizeitgestaltung von Menschen mit Behinderung nicht zu finanzieren. Das stelle die Grundrechte von Menschen mit Behinderung auf Teilhabe infrage und gefährde die bestehenden Angebote der Träger Offener Hilfen-Dienste vor Ort.
Die Verbände fordern Stadt- und Landkreise dazu auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und die Kosten für Freizeitaktivitäten in den Leistungskatalog der Eingliederungshilfe aufzunehmen sowie verbindliche Vergütungsvereinbarungen mit den Trägern vor Ort zu treffen. Nur so könnten Inklusion und soziale Teilhabe im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention und des Bundesteilhabegesetzes nachhaltig gesichert werden.
Peter Benzenhöfer, Aufsichtsratsvorsitzender des Landesverbands Lebenshilfe Baden-
Württemberg und selbst Mensch mit Behinderung, kritisiert diese Haltung scharf:
„Ich habe Freunde, die für Freizeitaktivitäten wie einen Stadionbesuch des VfB Stuttgart auf Assistenz angewiesen sind. Solche Angebote gehören in den Aufgabenbereich der Offenen Hilfen. Wenn jedoch die Mehrzahl der Stadt- und Landkreise sich weigert, diesen Bereich in die Eingliederungshilfe zu integrieren, wird soziale Teilhabe zunehmend unmöglich.“ Gleichzeitig hebt Benzenhöfer die Notwendigkeit einer personenzentrierten Unterstützung hervor, die Menschen mit Behinderung Aktivitäten ermöglicht, die ihren individuellen Interessen und Bedürfnissen entsprechen: „Uns geht es darum, vielfältige und individuelle Angebote wahrnehmen zu können. Als Rollstuhlfahrer habe ich
beispielsweise nichts von einem Gruppenausflug zur Sommerrodelbahn. Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen.“
Ulf Hartmann, Vorstand des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg, erklärt dazu:
„Leider wird die Freizeitgestaltung in den Planungsgesprächen zur Ermittlung des individuellen Unterstützungsbedarfs zur gleichberechtigten Teilhabe in allen Lebensbereichen in vielen Fällen von den Stadt und Landkreisen als Leistungsträger in ihrer Bedeutung oftmals unterschätzt, nicht erfasst, wegdiskutiert oder in Zeiten knapper Kassen als „nice to have“ oder schlicht zu teuer angesehen.
Menschen mit Behinderung haben einen Rechtsanspruch auf gesellschaftliche Teilhabe in der Freizeit. Den gilt es jetzt uneingeschränkt zu erfüllen. Die Offenen Hilfen-Dienste vor Ort stehen mit ihren Angeboten und Hilfen bereit, um die ganz konkrete Unterstützung anzubieten, die jemand benötigt, um die eigene Freizeit so zu gestalten, wie es jeder Einzelne für sich selbst möchte. Damit sie diese erbringen können, sind auskömmliche Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen mit den Stadt- und Landkreisen erforderlich. Diese gilt es jetzt endlich zu verhandeln.“
Anna Engelberg von der Lebenshilfe Ravensburg betont:
„Die Einbindung der Offenen Hilfen in den Leistungskatalog der Eingliederungshilfe ist ein
entscheidender Beitrag, um das Wunsch- und Wahlrecht von Menschen mit Behinderung zu sichern und ihre soziale Teilhabe nachhaltig zu stärken. Stadt- und Landkreise tragen dabei die Verantwortung, die Angebote der Offenen Hilfen, die auf die individuellen Bedarfe der Menschen mit Behinderung ausgerichtet sind, sicherzustellen. Nur so kann eine inklusive Gesellschaft entstehen, in der Menschen mit Behinderung gleichberechtigt und selbstbestimmt am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilhaben können. Es muss verbindliche Vereinbarungen zwischen Stadt- und Landkreisen und Offenen Hilfen geben, damit Menschen mit Behinderung Teilhabe leben können.“
Pressekontakt:
Landesverbands Lebenshilfe Baden-Württemberg e.V.,
E‑Mail: info@lebenshilfe-ravensburg.de
Hintergrundinformationen:
In Artikel 30 der UN-Behindertenrechtskonvention ist das Recht von Menschen mit Behinderung zur gleichberechtigten Teilhabe am kulturellen Leben verankert. Das Land Baden-Württemberg hat unlängst den zweiten Aktionsplan der Landesregierung zur Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention in Baden-Württemberg beschlossen. Dieser enthält Maßnahmen und Ziele der Landesregierung zur Förderung gleichberechtigter Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und in der Freizeit. Menschen mit Behinderung benötigen hierbei in vielen Fällen behinderungsbedingt Assistenz und Unterstützung bei der Wahrnehmung von Angeboten. Das Bundesteilhabegesetz sieht
dafür eine individuelle Bedarfsbemessung vor. Dabei soll der individuelle Unterstützungsbedarf zur gleichberechtigten Teilhabe in allen Lebensbereichen ermittelt und in einem Prozess auf Augenhöhe mit dem leistungsberechtigten Menschen beschieden werden.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg ist einer der sechs anerkannten Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege. Er ist konfessionell, weltanschaulich und parteipolitisch unabhängig. Er steht für Solidarität, soziale Gerechtigkeit und Teilhabe und wendet sich gegen jegliche Form sozialer Ausgrenzung. Ihm sind in Baden-Württemberg über 930 selbständige Mitgliedsorganisationen mit insgesamt rund 2000 sozialen Diensten und Einrichtungen angeschlossen sowie rund 50.000 freiwillig Engagierte und 80.000 Hauptamtliche. Ihm gehören 22 Frauenhäuser an.
Weitere Infos unter www.paritaet-bw.de Landesverband
Lebenshilfe Baden-Württemberg e.V.
Der Landesverband Lebenshilfe Baden-Württemberg e.V. ist der Zusammenschluss von 62 Orts- und Kreisvereinigungen der Lebenshilfe mit insgesamt 22.000 Einzelmitgliedern sowie 43 weiteren Mitgliedsorganisationen. Wesentliche Aufgabe des Landesverbandes Lebenshilfe ist es, die Interessen (insbesondere geistig) behinderter Menschen und ihrer Angehörigen gegenüber der Landespolitik und den Leistungsträgern zu vertreten. Wir sind Träger des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) und des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ). Der Landesverband ist eine Selbsthilfeorganisation und wurde 1964 gegründet.
Erster Kindergarten für Kinder mit Behinderung in Baden-Württemberg erhält erneut das Qualitätssiegel
Schwäbisch Gmünd, 02.12.2024
Der Schulkindergarten Sterntaler der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd hat erfolgreich die 3. Rezertifizierung zum „Bewegungskindergarten“ durch das Motorikzentrum St. Loreto erhalten und ist damit der erste Kindergarten in Baden-Württemberg für Kinder mit Behinderung. Die Bewegungsförderung ist ein zentraler Bestandteil des Schulkindergartens und besonders für Kinder mit Behinderung von großer Bedeutung.
„Diese Auszeichnung, die alle vier Jahre verliehen wird, bescheinigt dem Kindergarten seine herausragende Arbeit in der Bewegungsförderung und die kontinuierliche Weiterentwicklung seines pädagogischen Konzepts“ betont Carl-Michael Bundschuh, Leiter des Motorikzentrums am St. Loreto Schwäbisch Gmünd.
Im Rahmen der Rezertifizierung müssen strenge Kriterien erfüllt werden, um das Qualitätssiegel für eine Kindertageseinrichtung mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt zu erhalten. Neben der Vorlage einer detaillierten pädagogischen Konzeption und dem Nachweis der Qualifikation der Mitarbeitenden, wurde auch die räumliche Ausstattung des Kindergartens sorgfältig überprüft. Von großer Bedeutung ist dabei die regelmäßige Weiterbildung der pädagogischen Fachkräfte, die jährlich eine Fortbildung in der Bewegungsförderung absolvieren müssen.
„Besonders hervorzuheben ist die Unterstützung durch unsere Sportlehrerin und Erzieherin, Renate Propst. Ohne sie wäre das Bewegungsangebot für die Kinder im Schulkindergarten Sterntaler mit einer Entwicklungsverzögerung, einer körperlichen, geistigen oder schweren mehrfachen Behinderung, nicht möglich“ unterstreicht Stephanie Müller, Leiterin des Bewegungskindergartens Sterntaler.
Durch die spezielle motorische Förderung der Kinder, werden nicht nur die körperlich-konditionellen Eigenschaften verbessert, sondern auch positive Auswirkungen auf die kognitive Leistungsfähigkeit und die sozio-emotionale Entwicklung.
Mit der erneuten Zertifizierung, welche durch das Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg über die Motorikzentren vergeben wird, setzt die Kita Sterntaler ein starkes Zeichen, dass Kinder – unabhängig von ihren Fähigkeiten – die Möglichkeit haben, sich frei zu entfalten und ihre Bewegungsfreude zu entdecken.
Weiterführende Informationen:
https://st-loreto.de/bildungsakademie/das-motorikzentrum/
Schulkindergarten: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
Foto:
v.l.n.r. Carl-Michael Bundschuh, (Leiter des Motorikzentrums St. Loreto und Stellv. Schulleitung Heilerziehungspfleger), Stephanie Müller (Leitung Sterntaler Kita), Renate Propst (Sportlehrerin und Erzieherin Sterntaler Kita), Beate Winter (Unterstützende Kraft Sterntaler Kita), Kinder
Foto: © Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd
Am 12. November 2024 fand die Jahreshauptversammlung der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd im Congress-Centrum des Stadtgartens statt. Zahlreiche Mitglieder, Unterstützer und Interessierte versammelten sich, um auf ein erfolgreiches Jahr zurückzublicken und die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Die Versammlung wurde vom Geschäftsführer der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd, Philipp Goroll, eröffnet, der die Anwesenden herzlich willkommen hieß. In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr hob er die zahlreichen Projekte und Initiativen hervor, die die Lebenshilfe erfolgreich umgesetzt hat. Besonders betont wurden die Fortschritte in den Bereichen Bundesteilhabegesetz, Inklusion und Freizeitgestaltung für Menschen mit Behinderungen.
Ein zentraler Punkt der Versammlung war die Vorstellung des neuen Jahresberichts, der die Erfolge und Herausforderungen der Lebenshilfe dokumentiert. Goroll präsentierte die wichtigsten Kennzahlen und Erfolge, darunter die Erweiterung der Unterstützungsangebote und die positive Resonanz auf die verschiedenen Veranstaltungen. Alle Fachbereiche stellten sich und gaben einen Einblick über ihre zurückliegende Arbeit im Jahr 2024.
Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war die Wahl des ersten und zweiten Vereinsvorsitzenden/sitzende vom Verein der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd e.V. Die Mitglieder wählten einstimmig Frau Daniela Maschka-Dengler als neue erste Vorsitzende sowie Frau Tanja Rosenstein in die Position der zweite Vereinsvorsitzenden.
„Wir sind stolz auf das, was wir im vergangenen Jahr erreicht haben, und blicken optimistisch in die Zukunft“, so Maschka-Dengler. „Gemeinsam werden wir weiterhin für die Rechte und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen kämpfen und unsere Angebote weiterentwickeln“ sind sich beide Vereinsvorsitzenden einig.
Die Jahreshauptversammlung bot zudem Raum für den Austausch von Ideen und Anregungen. Die Mitglieder hatten die Möglichkeit, ihre Anliegen und Wünsche einzubringen, um die Arbeit der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd noch besser auf die Bedürfnisse der Betroffenen abzustimmen.
Die Lebenshilfe bedankt sich bei allen Mitgliedern, Unterstützern und Ehrenamtlichen für ihr Engagement und ihre wertvolle Arbeit.
„Gemeinsam werden wir auch im kommenden Jahr daran arbeiten, eine inklusive Gesellschaft zu fördern und die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen zu verbessern“, betont Geschäftsführer Goroll.
Für weitere Informationen über die Lebenshilfe und ihre Aktivitäten besuchen Sie bitte unsere Website www.lhgmuend.de.
Illustration: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
Wir laden Sie recht herzlich zu unser diesjährigen Adventsfeier ein.
Um 14:00 Uhr beginnt die Feierlichkeit mit einem Gottesdienst in der St. Leonhards-Kapelle.
Im Anschluss feiern wir gemeinsam im Innenhof unserer Geschäftsstelle mit Musik, Kuchen, Plätzchen und Punsch.
Wir freuen uns auf einen besinnlichen Adventsnachmittag mit Ihnen.
Wann? Sonntag, 1.12.2024, 14 Uhr
Wo? In der St. Leonhards-Kapelle und im Innenhof unserer Geschäftsstelle
Illustration: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
Am 12. November 2024 fand die Jahreshauptversammlung der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd im Congress-Centrum des Stadtgartens statt. Zahlreiche Mitglieder, Unterstützer und Interessierte versammelten sich, um auf ein erfolgreiches Jahr zurückzublicken und die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Die Versammlung wurde vom Geschäftsführer der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd, Philipp Goroll, eröffnet, der die Anwesenden herzlich willkommen hieß. In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr hob er die zahlreichen Projekte und Initiativen hervor, die die Lebenshilfe erfolgreich umgesetzt hat. Besonders betont wurden die Fortschritte in den Bereichen Bundesteilhabegesetz, Inklusion und Freizeitgestaltung für Menschen mit Behinderungen.
Ein zentraler Punkt der Versammlung war die Vorstellung des neuen Jahresberichts, der die Erfolge und Herausforderungen der Lebenshilfe dokumentiert. Goroll präsentierte die wichtigsten Kennzahlen und Erfolge, darunter die Erweiterung der Unterstützungsangebote und die positive Resonanz auf die verschiedenen Veranstaltungen. Alle Fachbereiche stellten sich und gaben einen Einblick über ihre zurückliegende Arbeit im Jahr 2024.
Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war die Wahl des ersten und zweiten Vereinsvorsitzenden/sitzende vom Verein der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd e.V. Die Mitglieder wählten einstimmig Frau Daniela Maschka-Dengler als neue erste Vorsitzende sowie Frau Tanja Rosenstein in die Position der zweite Vereinsvorsitzenden.
„Wir sind stolz auf das, was wir im vergangenen Jahr erreicht haben, und blicken optimistisch in die Zukunft“, so Maschka-Dengler. „Gemeinsam werden wir weiterhin für die Rechte und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen kämpfen und unsere Angebote weiterentwickeln“ sind sich beide Vereinsvorsitzenden einig.
Die Jahreshauptversammlung bot zudem Raum für den Austausch von Ideen und Anregungen. Die Mitglieder hatten die Möglichkeit, ihre Anliegen und Wünsche einzubringen, um die Arbeit der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd noch besser auf die Bedürfnisse der Betroffenen abzustimmen.
Die Lebenshilfe bedankt sich bei allen Mitgliedern, Unterstützern und Ehrenamtlichen für ihr Engagement und ihre wertvolle Arbeit.
„Gemeinsam werden wir auch im kommenden Jahr daran arbeiten, eine inklusive Gesellschaft zu fördern und die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen zu verbessern“, betont Geschäftsführer Goroll.
Für weitere Informationen über die Lebenshilfe und ihre Aktivitäten besuchen Sie bitte unsere Website www.lhgmuend.de.
Illustration: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
Die Angehörigensprechstunde ist ein Angebot für Angehörige von Klienten und Klientinnen unserer Einrichtung, um sie mit ihren Ängsten, Sorgen und Problemen aufzufangen und zu unterstützen.
Jeden 2. Dienstag im Monat (außer in den Ferien). Ohne Voranmeldung von 9 –10 Uhr mit dem Geschäftsführer der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd, Philipp Goroll.
Alle Themen sind erlaubt – Lob, Kritik, Sorgen …
Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd
Verwaltung
Friedhofstraße 6
73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon: 0 71 71 . 18 62 20
Fax 0 71 71 . 18 62 260
info@lhgmuend.de
Hier geht’s zum Flyer.
Vier Hühner sind seit zwei Wochen auf dem Außengelände des Bruno – Christmann – Hauses eingezogen. Samt Stall, Futter, Wasser, Einstreu und geräumigen Freilauf. „Das Hühnerprojekt“, welches die Lebenshilfe sowohl für ihre Bewohner und Bewohnerinnen als auch für ihre Mitarbeitenden anbietet, wird schon jetzt mit großer Begeisterung angenommen.
Der Wohnbereich und die Seniorentagesbetreuung der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd setzt es sich zur Aufgabe, Menschen mit einer geistigen Behinderung eine Heimat zu bieten und sie ihren Fähigkeiten entsprechend zu begleiten. Deshalb möchte die Lebenshilfe mit dem Projekt ein neues Wirkungsfeld mit tiergestützter Pädagogik und Förderung für diese Menschen schaffen.
Ziel ist es, den Menschen die Natur und die Tiere näherzubringen. Die täglich frisch gelegten Eier werden von den Hühnerbegeisterten der Einrichtung bereits fleißig eingesammelt.