Rei­se­pro­gramm 2025

Reiseprogramm 2025

Rei­se­pro­gramm der ambu­lan­ten Diens­te 2025

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Neue Spiel­ge­rä­te für den Schul­kin­der­gar­ten Sterntaler

Foto-Spende-Spielturm-Kita-Sterntaler

Neue Spiel­ge­rä­te für den Schul­kin­der­gar­ten Sterntaler

Pres­se­mel­dung:

Gemein­schafts­pra­xis für Zahn­heil­kun­de der Zahn­ärz­te Dres. Schäch / Dr. Hir­zel und die Gmün­der Stif­tung Stern­ta­ler spen­den für einen Spiel­turm mit Wipptieren


Schwä­bisch Gmünd, 03.12.2024 

Mit einer groß­zü­gi­gen Spen­de von 16.195,99 Euro haben die Gemein­schafts­pra­xis für Zahn­heil­kun­de der Zahn­ärz­te Dres. Schäch / Dr. Hir­zel und die Gmün­der Stif­tung Stern­ta­ler dazu bei­getra­gen, den Spiel­platz des Schul­kin­der­gar­tens Stern­ta­ler erheb­lich zu erweitern.

Auf Wunsch der Zahn­arzt­pra­xis, wur­de aus Zahn­gold­spen­den von Pati­en­ten, Geld an die Gmün­der Stif­tung Stern­ta­ler für den Aus­bau des Spiel­gar­tens im Stern­ta­ler Kin­der­gar­ten auf dem Hardt über­ge­ben. Die Spen­de ermög­lich­te die Anschaf­fung eines neu­en Spiel­turms mit Wipp­tie­ren, der den Kin­dern mit Behin­de­run­gen künf­tig noch mehr Freu­de und Abwechs­lung bietet.

Die Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd ist Trä­ger des Schul­kin­der­gar­tens mit fünf Grup­pen für Kin­der die ent­wick­lungs­ver­zö­gert, geis­tig behin­dert, kör­per­be­hin­dert oder schwer­mehr­fach­be­hin­dert sind.

Mit der neu­en Spiel­platz­aus­stat­tung wird der Ansatz eines Bewe­gungs­kin­der­gar­tens wei­ter gestärkt und den Kin­dern eine noch grö­ße­re Mög­lich­keit zur För­de­rung ihrer sozia­len und moto­ri­schen Kom­pe­ten­zen gege­ben. Erst kürz­lich hat der Schul­kin­der­gar­ten Stern­ta­ler erfolg­reich die 3. Rezer­ti­fi­zie­rung zum „Bewe­gungs­kin­der­gar­ten“ durch das Moto­rik­zen­trum St. Lore­to erhalten.

Die fei­er­li­che Ein­wei­hung der neu­en Spiel­ge­rä­te fand im Außen­be­reich des Kin­der­gar­tens statt, bei der alle Spen­der, Kita-Kin­der und Mit­ar­bei­ten­de der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd anwe­send waren.

Phil­ipp Goroll, Geschäfts­füh­rer der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd, dankt allen Spen­de­rin­nen und Spen­dern, die die­ses Pro­jekt unter­stützt haben und somit den Kin­dern eine wei­te­re Teil­ha­be­mög­lich­keit geschaf­fen haben. „Wir bedan­ken uns für die groß­zü­gi­ge Spen­de, für die ansons­ten die Mit­tel gefehlt hät­ten. Die Gmün­der Stif­tung Stern­ta­ler und die Gemein­schafts­pra­xis für Zahn­heil­kun­de der Zahn­ärz­te Dres. Schäch / Dr. Hir­zel stel­len mit der Finan­zie­rung der Spiel­ge­rä­te sicher, dass auch zukünf­tig Pro­jek­te wie die­ses durch geziel­te Spen­den und Part­ner­schaf­ten rea­li­siert wer­den kön­nen“, freut sich Goroll.

Die „Gmün­der Stif­tung Sterntaler“

Die „Gmün­der Stif­tung Stern­ta­ler“ unter­stützt seit 2003 Men­schen aller Alters­stu­fen mit Unter­stüt­zungs­be­darf im geis­ti­gen, kör­per­li­chen und moto­ri­schen Bereich in der Regi­on. Sie wur­de aus einer „unselbst­stän­di­gen gemein­nüt­zi­gen Vor­stif­tung” durch eine brei­te Spen­den­be­reit­schaft der Bevöl­ke­rung bei öffent­li­chen und pri­va­ten Anläs­sen zur amts­ge­richt­lich ein­ge­tra­ge­nen Haupt­stif­tung mit einem Stif­tungs­rat von Bür­ge­rin­nen und Bür­gern aus der Region.

Initia­tor war der bekann­te Pro­fes­sor für Theo­lo­gie, Dr. Man­fred Köhn­lein. 2016 wur­de der Stif­tungs­vor­sitz an den ehe­ma­li­gen Schul­amts­di­rek­tor Bernd Weigel über­ge­ben, der die Stif­tung bis heu­te leitet.

Geför­dert wer­den durch die Stif­tung viel­fäl­ti­ge Pro­jek­te. Ein Schwer­punkt der För­de­rung war und ist der „Stern­ta­ler-Kin­der­gar­ten“ der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd.

Aus die­sem Grund hat die Stif­tung auch die För­de­rung der Erwei­te­rung des Spiel­gar­tens über­nom­men. Grund­la­ge die­ser Finan­zie­rung ist die pro­jekt­ge­bun­de­ne Spen­de der Zahn­arzt­pra­xis, den feh­len­den Rest­be­trag über­nimmt die Stiftung.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen über die Gmün­der Stif­tung Stern­ta­ler:
https://www.gmuender-stiftung-sterntaler.org/

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen über Zahn­arzt­pra­xis Dr. Schäch:

Herz­lich will­kom­men in der Pra­xis Schaech Hirzel

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen über den Schul­kin­der­gar­ten Sterntaler:

Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd – Kindergarten

Kon­takt: 

Schul­kin­der­gar­ten Sterntaler

Ober­bett­rin­ger Str. 164

73525 Schwä­bisch Gmünd

Tele­fon: 0 71 71. 6 35 98

Web­site: Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd – Kindergarten

Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd gemein­nüt­zi­ge GmbH
Fried­hof­stra­ße 6

73525 Schwä­bisch Gmünd

Tele­fon: 07171 186220
E‑Mail: info@lhgmuend.de

Gmün­der Stif­tung Stern­ta­ler
Grau­wie­sen­stra­ße 37
73569 Eschach
Tel. 07175 7247
E‑Mail: bernd.weigel@mailbox.org

Zum Tag der Men­schen mit Behin­de­rung am 03.12.2024

Teilhabe Freizeit

Zum Tag der Men­schen mit Behin­de­rung am 03.12.2024

Pres­se­mel­dung:

Teil­ha­be an Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten ist kein Luxus

Lan­des­ver­band Lebens­hil­fe und Pari­tä­ti­scher Wohl­fahrts­ver­band kri­ti­sie­ren die Pra­xis der Stadt und Land­krei­se bei der Kos­ten­über­nah­me von Hil­fen vor Ort


Stutt­gart, 28.11.2024 – Zum Inter­na­tio­na­len Tag der Men­schen mit Behin­de­rung (3.12.2024) kri­ti­sie­ren der Lan­des­ver­band Lebens­hil­fe Baden-Würt­tem­berg e.V. und der Pari­tä­ti­sche Wohl­fahrts­ver­band Baden-Würt­tem­berg die aktu­el­le Pra­xis in zahl­rei­chen Stadt- und Land­krei­sen, Leis­tun­gen für den Hil­fe- und Assis­tenz­be­darf zur Frei­zeit­ge­stal­tung von Men­schen mit Behin­de­rung nicht zu finan­zie­ren. Das stel­le die Grund­rech­te von Men­schen mit Behin­de­rung auf Teil­ha­be infra­ge und gefähr­de die bestehen­den Ange­bo­te der Trä­ger Offe­ner Hil­fen-Diens­te vor Ort.

Die Ver­bän­de for­dern Stadt- und Land­krei­se dazu auf, ihrer Ver­ant­wor­tung gerecht zu wer­den und die Kos­ten für Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten in den Leis­tungs­ka­ta­log der Ein­glie­de­rungs­hil­fe auf­zu­neh­men sowie ver­bind­li­che Ver­gü­tungs­ver­ein­ba­run­gen mit den Trä­gern vor Ort zu tref­fen. Nur so könn­ten Inklu­si­on und sozia­le Teil­ha­be im Sin­ne der UN-Behin­der­ten­rechts­kon­ven­ti­on und des Bun­des­teil­ha­be­ge­set­zes nach­hal­tig gesi­chert werden.

Peter Ben­zen­hö­fer, Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der des Lan­des­ver­bands Lebens­hil­fe Baden-
Würt­tem­berg und selbst Mensch mit Behin­de­rung, kri­ti­siert die­se Hal­tung scharf:
„Ich habe Freun­de, die für Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten wie einen Sta­di­on­be­such des VfB Stutt­gart auf Assis­tenz ange­wie­sen sind. Sol­che Ange­bo­te gehö­ren in den Auf­ga­ben­be­reich der Offe­nen Hil­fen. Wenn jedoch die Mehr­zahl der Stadt- und Land­krei­se sich wei­gert, die­sen Bereich in die Ein­glie­de­rungs­hil­fe zu inte­grie­ren, wird sozia­le Teil­ha­be zuneh­mend unmög­lich.“ Gleich­zei­tig hebt Ben­zen­hö­fer die Not­wen­dig­keit einer per­so­nen­zen­trier­ten Unter­stüt­zung her­vor, die Men­schen mit Behin­de­rung Akti­vi­tä­ten ermög­licht, die ihren indi­vi­du­el­len Inter­es­sen und Bedürf­nis­sen ent­spre­chen: „Uns geht es dar­um, viel­fäl­ti­ge und indi­vi­du­el­le Ange­bo­te wahr­neh­men zu kön­nen. Als Roll­stuhl­fah­rer habe ich
bei­spiels­wei­se nichts von einem Grup­pen­aus­flug zur Som­mer­ro­del­bahn. Jeder Mensch hat unter­schied­li­che Bedürf­nis­se und Interessen.“

Ulf Hart­mann, Vor­stand des Pari­tä­ti­schen Wohl­fahrts­ver­ban­des Baden-Würt­tem­berg, erklärt dazu:
„Lei­der wird die Frei­zeit­ge­stal­tung in den Pla­nungs­ge­sprä­chen zur Ermitt­lung des indi­vi­du­el­len Unter­stüt­zungs­be­darfs zur gleich­be­rech­tig­ten Teil­ha­be in allen Lebens­be­rei­chen in vie­len Fäl­len von den Stadt und Land­krei­sen als Leis­tungs­trä­ger in ihrer Bedeu­tung oft­mals unter­schätzt, nicht erfasst, weg­dis­ku­tiert oder in Zei­ten knap­per Kas­sen als „nice to have“ oder schlicht zu teu­er angesehen.

Men­schen mit Behin­de­rung haben einen Rechts­an­spruch auf gesell­schaft­li­che Teil­ha­be in der Frei­zeit. Den gilt es jetzt unein­ge­schränkt zu erfül­len. Die Offe­nen Hil­fen-Diens­te vor Ort ste­hen mit ihren Ange­bo­ten und Hil­fen bereit, um die ganz kon­kre­te Unter­stüt­zung anzu­bie­ten, die jemand benö­tigt, um die eige­ne Frei­zeit so zu gestal­ten, wie es jeder Ein­zel­ne für sich selbst möch­te. Damit sie die­se erbrin­gen kön­nen, sind aus­kömm­li­che Leis­tungs- und Ver­gü­tungs­ver­ein­ba­run­gen mit den Stadt- und Land­krei­sen erfor­der­lich. Die­se gilt es jetzt end­lich zu verhandeln.“

Anna Engel­berg von der Lebens­hil­fe Ravens­burg betont:

„Die Ein­bin­dung der Offe­nen Hil­fen in den Leis­tungs­ka­ta­log der Ein­glie­de­rungs­hil­fe ist ein
ent­schei­den­der Bei­trag, um das Wunsch- und Wahl­recht von Men­schen mit Behin­de­rung zu sichern und ihre sozia­le Teil­ha­be nach­hal­tig zu stär­ken. Stadt- und Land­krei­se tra­gen dabei die Ver­ant­wor­tung, die Ange­bo­te der Offe­nen Hil­fen, die auf die indi­vi­du­el­len Bedar­fe der Men­schen mit Behin­de­rung aus­ge­rich­tet sind, sicher­zu­stel­len. Nur so kann eine inklu­si­ve Gesell­schaft ent­ste­hen, in der Men­schen mit Behin­de­rung gleich­be­rech­tigt und selbst­be­stimmt am gesell­schaft­li­chen und kul­tu­rel­len Leben teil­ha­ben kön­nen. Es muss ver­bind­li­che Ver­ein­ba­run­gen zwi­schen Stadt- und Land­krei­sen und Offe­nen Hil­fen geben, damit Men­schen mit Behin­de­rung Teil­ha­be leben können.“

Pres­se­kon­takt:
Lan­des­ver­bands Lebens­hil­fe Baden-Würt­tem­berg e.V.,
E‑Mail: info@lebenshilfe-ravensburg.de

Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen:
In Arti­kel 30 der UN-Behin­der­ten­rechts­kon­ven­ti­on ist das Recht von Men­schen mit Behin­de­rung zur gleich­be­rech­tig­ten Teil­ha­be am kul­tu­rel­len Leben ver­an­kert. Das Land Baden-Würt­tem­berg hat unlängst den zwei­ten Akti­ons­plan der Lan­des­re­gie­rung zur Umset­zung der UN- Behin­der­ten­rechts­kon­ven­ti­on in Baden-Würt­tem­berg beschlos­sen. Die­ser ent­hält Maß­nah­men und Zie­le der Lan­des­re­gie­rung zur För­de­rung gleich­be­rech­tig­ter Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben und in der Frei­zeit. Men­schen mit Behin­de­rung benö­ti­gen hier­bei in vie­len Fäl­len behin­de­rungs­be­dingt Assis­tenz und Unter­stüt­zung bei der Wahr­neh­mung von Ange­bo­ten. Das Bun­des­teil­ha­be­ge­setz sieht
dafür eine indi­vi­du­el­le Bedarfs­be­mes­sung vor. Dabei soll der indi­vi­du­el­le Unter­stüt­zungs­be­darf zur gleich­be­rech­tig­ten Teil­ha­be in allen Lebens­be­rei­chen ermit­telt und in einem Pro­zess auf Augen­hö­he mit dem leis­tungs­be­rech­tig­ten Men­schen beschie­den werden.

Der Pari­tä­ti­sche Wohl­fahrts­ver­band Baden-Würt­tem­berg ist einer der sechs aner­kann­ten Spit­zen­ver­bän­de der frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge. Er ist kon­fes­sio­nell, welt­an­schau­lich und par­tei­po­li­tisch unab­hän­gig. Er steht für Soli­da­ri­tät, sozia­le Gerech­tig­keit und Teil­ha­be und wen­det sich gegen jeg­li­che Form sozia­ler Aus­gren­zung. Ihm sind in Baden-Würt­tem­berg über 930 selb­stän­di­ge Mit­glieds­or­ga­ni­sa­tio­nen mit ins­ge­samt rund 2000 sozia­len Diens­ten und Ein­rich­tun­gen ange­schlos­sen sowie rund 50.000 frei­wil­lig Enga­gier­te und 80.000 Haupt­amt­li­che. Ihm gehö­ren 22 Frau­en­häu­ser an.

Wei­te­re Infos unter www.paritaet-bw.de Lan­des­ver­band

Lebens­hil­fe Baden-Würt­tem­berg e.V.
Der Lan­des­ver­band Lebens­hil­fe Baden-Würt­tem­berg e.V. ist der Zusam­men­schluss von 62 Orts- und Kreis­ver­ei­ni­gun­gen der Lebens­hil­fe mit ins­ge­samt 22.000 Ein­zel­mit­glie­dern sowie 43 wei­te­ren Mit­glieds­or­ga­ni­sa­tio­nen. Wesent­li­che Auf­ga­be des Lan­des­ver­ban­des Lebens­hil­fe ist es, die Inter­es­sen (ins­be­son­de­re geis­tig) behin­der­ter Men­schen und ihrer Ange­hö­ri­gen gegen­über der Lan­des­po­li­tik und den Leis­tungs­trä­gern zu ver­tre­ten. Wir sind Trä­ger des Bun­des­frei­wil­li­gen­diens­tes (BFD) und des Frei­wil­li­gen Sozia­len Jah­res (FSJ). Der Lan­des­ver­band ist eine Selbst­hil­fe­or­ga­ni­sa­ti­on und wur­de 1964 gegründet.

3. Rezer­ti­fi­zie­rung des Bewe­gungs­kin­der­gar­tens Sterntaler

3. Rezer­ti­fi­zie­rung des Bewe­gungs­kin­der­gar­tens Sterntaler 

Ers­ter Kin­der­gar­ten für Kin­der mit Behin­de­rung in Baden-Würt­tem­berg erhält erneut das Qualitätssiegel

Schwä­bisch Gmünd, 02.12.2024

Der Schul­kin­der­gar­ten Stern­ta­ler der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd hat erfolg­reich die 3. Rezer­ti­fi­zie­rung zum „Bewe­gungs­kin­der­gar­ten“ durch das Moto­rik­zen­trum St. Lore­to erhal­ten und ist damit der ers­te Kin­der­gar­ten in Baden-Würt­tem­berg für Kin­der mit Behin­de­rung. Die Bewe­gungs­för­de­rung ist ein zen­tra­ler Bestand­teil des Schul­kin­der­gar­tens und beson­ders für Kin­der mit Behin­de­rung von gro­ßer Bedeutung.

„Die­se Aus­zeich­nung, die alle vier Jah­re ver­lie­hen wird, beschei­nigt dem Kin­der­gar­ten sei­ne her­aus­ra­gen­de Arbeit in der Bewe­gungs­för­de­rung und die kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­ent­wick­lung sei­nes päd­ago­gi­schen Kon­zepts“ betont Carl-Micha­el Bund­schuh, Lei­ter des Moto­rik­zen­trums am St. Lore­to Schwä­bisch Gmünd.

Im Rah­men der Rezer­ti­fi­zie­rung müs­sen stren­ge Kri­te­ri­en erfüllt wer­den, um das Qua­li­täts­sie­gel für eine Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung mit sport- und bewe­gungs­er­zie­he­ri­schem Schwer­punkt zu erhal­ten. Neben der Vor­la­ge einer detail­lier­ten päd­ago­gi­schen Kon­zep­ti­on und dem Nach­weis der Qua­li­fi­ka­ti­on der Mit­ar­bei­ten­den, wur­de auch die räum­li­che Aus­stat­tung des Kin­der­gar­tens sorg­fäl­tig über­prüft. Von gro­ßer Bedeu­tung ist dabei die regel­mä­ßi­ge Wei­ter­bil­dung der päd­ago­gi­schen Fach­kräf­te, die jähr­lich eine Fort­bil­dung in der Bewe­gungs­för­de­rung absol­vie­ren müssen.

„Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist die Unter­stüt­zung durch unse­re Sport­leh­re­rin und Erzie­he­rin, Rena­te Propst. Ohne sie wäre das Bewe­gungs­an­ge­bot für die Kin­der im Schul­kin­der­gar­ten Stern­ta­ler mit einer Ent­wick­lungs­ver­zö­ge­rung, einer kör­per­li­chen, geis­ti­gen oder schwe­ren mehr­fa­chen Behin­de­rung, nicht mög­lich“ unter­streicht Ste­pha­nie Mül­ler, Lei­te­rin des Bewe­gungs­kin­der­gar­tens Sterntaler.

Durch die spe­zi­el­le moto­ri­sche För­de­rung der Kin­der, wer­den nicht nur die kör­per­lich-kon­di­tio­nel­len Eigen­schaf­ten ver­bes­sert, son­dern auch posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die kogni­ti­ve Leis­tungs­fä­hig­keit und die sozio-emo­tio­na­le Entwicklung.

Mit der erneu­ten Zer­ti­fi­zie­rung, wel­che durch das Minis­te­ri­ums für Kul­tus, Jugend und Sport des Lan­des Baden-Würt­tem­berg über die Moto­rik­zen­tren ver­ge­ben wird, setzt die Kita Stern­ta­ler ein star­kes Zei­chen, dass Kin­der – unab­hän­gig von ihren Fähig­kei­ten – die Mög­lich­keit haben, sich frei zu ent­fal­ten und ihre Bewe­gungs­freu­de zu entdecken.

Zertifikat Rezertifizierung Kindergarten Sterntaler

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen:

https://st-loreto.de/bildungsakademie/das-motorikzentrum/

Schul­kin­der­gar­ten: Minis­te­ri­um für Kul­tus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Foto:

v.l.n.r. Carl-Micha­el Bund­schuh, (Lei­ter des Moto­rik­zen­trums St. Lore­to und Stellv. Schul­lei­tung Hei­ler­zie­hungs­pfle­ger), Ste­pha­nie Mül­ler (Lei­tung Stern­ta­ler Kita), Rena­te Propst (Sport­leh­re­rin und Erzie­he­rin Stern­ta­ler Kita), Bea­te Win­ter (Unter­stüt­zen­de Kraft Stern­ta­ler Kita), Kinder

Foto: © Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd

Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd blickt auf erfolg­rei­che Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2024 zurück

Versammlung

Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd blickt auf erfolg­rei­che Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2024 zurück

Am 12. Novem­ber 2024 fand die Jah­res­haupt­ver­samm­lung der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd im Con­gress-Cen­trum des Stadt­gar­tens statt. Zahl­rei­che Mit­glie­der, Unter­stüt­zer und Inter­es­sier­te ver­sam­mel­ten sich, um auf ein erfolg­rei­ches Jahr zurück­zu­bli­cken und die Wei­chen für die Zukunft zu stellen.

Die Ver­samm­lung wur­de vom Geschäfts­füh­rer der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd, Phil­ipp Goroll, eröff­net, der die Anwe­sen­den herz­lich will­kom­men hieß. In sei­nem Rück­blick auf das ver­gan­ge­ne Jahr hob er die zahl­rei­chen Pro­jek­te und Initia­ti­ven her­vor, die die Lebens­hil­fe erfolg­reich umge­setzt hat. Beson­ders betont wur­den die Fort­schrit­te in den Berei­chen Bun­des­teil­ha­be­ge­setz, Inklu­si­on und Frei­zeit­ge­stal­tung für Men­schen mit Behinderungen.

Ein zen­tra­ler Punkt der Ver­samm­lung war die Vor­stel­lung des neu­en Jah­res­be­richts, der die Erfol­ge und Her­aus­for­de­run­gen der Lebens­hil­fe doku­men­tiert. Goroll prä­sen­tier­te die wich­tigs­ten Kenn­zah­len und Erfol­ge, dar­un­ter die Erwei­te­rung der Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te und die posi­ti­ve Reso­nanz auf die ver­schie­de­nen Ver­an­stal­tun­gen. Alle Fach­be­rei­che stell­ten sich und gaben einen Ein­blick über ihre zurück­lie­gen­de Arbeit im Jahr 2024. 

Ein wei­te­rer Höhe­punkt der Ver­samm­lung war die Wahl des ers­ten und zwei­ten Vereinsvorsitzenden/​sitzende vom Ver­ein der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd e.V. Die Mit­glie­der wähl­ten ein­stim­mig Frau Danie­la Maschka-Deng­ler als neue ers­te Vor­sit­zen­de sowie Frau Tan­ja Rosen­stein in die Posi­ti­on der zwei­te Vereinsvorsitzenden.

„Wir sind stolz auf das, was wir im ver­gan­ge­nen Jahr erreicht haben, und bli­cken opti­mis­tisch in die Zukunft“, so Maschka-Deng­ler. „Gemein­sam wer­den wir wei­ter­hin für die Rech­te und die Teil­ha­be von Men­schen mit Behin­de­run­gen kämp­fen und unse­re Ange­bo­te wei­ter­ent­wi­ckeln“ sind sich bei­de Ver­eins­vor­sit­zen­den einig.

Die Jah­res­haupt­ver­samm­lung bot zudem Raum für den Aus­tausch von Ideen und Anre­gun­gen. Die Mit­glie­der hat­ten die Mög­lich­keit, ihre Anlie­gen und Wün­sche ein­zu­brin­gen, um die Arbeit der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd noch bes­ser auf die Bedürf­nis­se der Betrof­fe­nen abzustimmen.

Die Lebens­hil­fe bedankt sich bei allen Mit­glie­dern, Unter­stüt­zern und Ehren­amt­li­chen für ihr Enga­ge­ment und ihre wert­vol­le Arbeit.

„Gemein­sam wer­den wir auch im kom­men­den Jahr dar­an arbei­ten, eine inklu­si­ve Gesell­schaft zu för­dern und die Lebens­qua­li­tät von Men­schen mit Behin­de­run­gen zu ver­bes­sern“, betont Geschäfts­füh­rer Goroll.

Für wei­te­re Infor­ma­tio­nen über die Lebens­hil­fe und ihre Akti­vi­tä­ten besu­chen Sie bit­te unse­re Web­site www.lhgmuend.de.

Illus­tra­ti­on: © Lebens­hil­fe für Men­schen mit geis­ti­ger Behin­de­rung Bre­men e.V.

Advents­fei­er 2024 Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd

Advent

Advents­fei­er am Sonn­tag, den 1.12.2024 um 14 Uhr

Wir laden Sie recht herz­lich zu unser dies­jäh­ri­gen Advents­fei­er ein.

Um 14:00 Uhr beginnt die Fei­er­lich­keit mit einem Got­tes­dienst in der St. Leonhards-Kapelle.

Im Anschluss fei­ern wir gemein­sam im Innen­hof unse­rer Geschäfts­stel­le mit Musik, Kuchen, Plätz­chen und Punsch.

Wir freu­en uns auf einen besinn­li­chen Advents­nach­mit­tag mit Ihnen.

Wann? Sonn­tag, 1.12.2024, 14 Uhr

Wo? In der St. Leon­hards-Kapel­le und im Innen­hof unse­rer Geschäftsstelle

Illus­tra­ti­on: © Lebens­hil­fe für Men­schen mit geis­ti­ger Behin­de­rung Bre­men e.V.

Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd blickt auf erfolg­rei­che Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2024 zurück

Versammlung

Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd blickt auf erfolg­rei­che Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2024 zurück

Am 12. Novem­ber 2024 fand die Jah­res­haupt­ver­samm­lung der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd im Con­gress-Cen­trum des Stadt­gar­tens statt. Zahl­rei­che Mit­glie­der, Unter­stüt­zer und Inter­es­sier­te ver­sam­mel­ten sich, um auf ein erfolg­rei­ches Jahr zurück­zu­bli­cken und die Wei­chen für die Zukunft zu stellen.

Die Ver­samm­lung wur­de vom Geschäfts­füh­rer der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd, Phil­ipp Goroll, eröff­net, der die Anwe­sen­den herz­lich will­kom­men hieß. In sei­nem Rück­blick auf das ver­gan­ge­ne Jahr hob er die zahl­rei­chen Pro­jek­te und Initia­ti­ven her­vor, die die Lebens­hil­fe erfolg­reich umge­setzt hat. Beson­ders betont wur­den die Fort­schrit­te in den Berei­chen Bun­des­teil­ha­be­ge­setz, Inklu­si­on und Frei­zeit­ge­stal­tung für Men­schen mit Behinderungen.

Ein zen­tra­ler Punkt der Ver­samm­lung war die Vor­stel­lung des neu­en Jah­res­be­richts, der die Erfol­ge und Her­aus­for­de­run­gen der Lebens­hil­fe doku­men­tiert. Goroll prä­sen­tier­te die wich­tigs­ten Kenn­zah­len und Erfol­ge, dar­un­ter die Erwei­te­rung der Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te und die posi­ti­ve Reso­nanz auf die ver­schie­de­nen Ver­an­stal­tun­gen. Alle Fach­be­rei­che stell­ten sich und gaben einen Ein­blick über ihre zurück­lie­gen­de Arbeit im Jahr 2024. 

Ein wei­te­rer Höhe­punkt der Ver­samm­lung war die Wahl des ers­ten und zwei­ten Vereinsvorsitzenden/​sitzende vom Ver­ein der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd e.V. Die Mit­glie­der wähl­ten ein­stim­mig Frau Danie­la Maschka-Deng­ler als neue ers­te Vor­sit­zen­de sowie Frau Tan­ja Rosen­stein in die Posi­ti­on der zwei­te Vereinsvorsitzenden.

„Wir sind stolz auf das, was wir im ver­gan­ge­nen Jahr erreicht haben, und bli­cken opti­mis­tisch in die Zukunft“, so Maschka-Deng­ler. „Gemein­sam wer­den wir wei­ter­hin für die Rech­te und die Teil­ha­be von Men­schen mit Behin­de­run­gen kämp­fen und unse­re Ange­bo­te wei­ter­ent­wi­ckeln“ sind sich bei­de Ver­eins­vor­sit­zen­den einig.

Die Jah­res­haupt­ver­samm­lung bot zudem Raum für den Aus­tausch von Ideen und Anre­gun­gen. Die Mit­glie­der hat­ten die Mög­lich­keit, ihre Anlie­gen und Wün­sche ein­zu­brin­gen, um die Arbeit der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd noch bes­ser auf die Bedürf­nis­se der Betrof­fe­nen abzustimmen.

Die Lebens­hil­fe bedankt sich bei allen Mit­glie­dern, Unter­stüt­zern und Ehren­amt­li­chen für ihr Enga­ge­ment und ihre wert­vol­le Arbeit.

„Gemein­sam wer­den wir auch im kom­men­den Jahr dar­an arbei­ten, eine inklu­si­ve Gesell­schaft zu för­dern und die Lebens­qua­li­tät von Men­schen mit Behin­de­run­gen zu ver­bes­sern“, betont Geschäfts­füh­rer Goroll.

Für wei­te­re Infor­ma­tio­nen über die Lebens­hil­fe und ihre Akti­vi­tä­ten besu­chen Sie bit­te unse­re Web­site www.lhgmuend.de.

Illus­tra­ti­on: © Lebens­hil­fe für Men­schen mit geis­ti­ger Behin­de­rung Bre­men e.V.

Ange­hö­ri­gen­sprech­stun­de

Illustration einer Angehörigensprechstunde bei der Menschen an einem Tisch sitzen

Ange­hö­ri­gen­sprech­stun­de

Die Ange­hö­ri­gen­sprech­stun­de ist ein Ange­bot für Ange­hö­ri­ge von Kli­en­ten und Kli­en­tin­nen unse­rer Ein­rich­tung, um sie mit ihren Ängs­ten, Sor­gen und Pro­ble­men auf­zu­fan­gen und zu unterstützen.

Jeden 2. Diens­tag im Monat (außer in den Feri­en). Ohne Vor­anmel­dung von 9 –10 Uhr mit dem Geschäfts­füh­rer der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd, Phil­ipp Goroll.

Alle The­men sind erlaubt – Lob, Kri­tik, Sorgen …

Kon­takt

Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd
Ver­wal­tung

Fried­hof­stra­ße 6
73525 Schwä­bisch Gmünd
Tele­fon: 0 71 71 . 18 62 20
Fax 0 71 71 . 18 62 260
info@lhgmuend.de

Hier geht’s zum Fly­er.

Hüh­ner bei der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd

Hühner mit Bewohnern bei der Lebenshilfe

Hüh­ner bei der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd

Vier Hüh­ner sind seit zwei Wochen auf dem Außen­ge­län­de des Bru­no – Christ­mann – Hau­ses ein­ge­zo­gen. Samt Stall, Fut­ter, Was­ser, Ein­streu und geräu­mi­gen Frei­lauf. „Das Hüh­ner­pro­jekt“, wel­ches die Lebens­hil­fe sowohl für ihre Bewoh­ner und Bewoh­ne­rin­nen als auch für ihre Mit­ar­bei­ten­den anbie­tet, wird schon jetzt mit gro­ßer Begeis­te­rung angenommen.

Der Wohn­be­reich und die Senio­ren­ta­ges­be­treu­ung der Lebens­hil­fe Schwä­bisch Gmünd setzt es sich zur Auf­ga­be, Men­schen mit einer geis­ti­gen Behin­de­rung eine Hei­mat zu bie­ten und sie ihren Fähig­kei­ten ent­spre­chend zu beglei­ten. Des­halb möch­te die Lebens­hil­fe mit dem Pro­jekt ein neu­es Wir­kungs­feld mit tier­ge­stütz­ter Päd­ago­gik und För­de­rung für die­se Men­schen schaffen. 

Ziel ist es, den Men­schen die Natur und die Tie­re näher­zu­brin­gen. Die täg­lich frisch geleg­ten Eier wer­den von den Hüh­ner­be­geis­ter­ten der Ein­rich­tung bereits flei­ßig eingesammelt.

Som­mer­zeit ist Rei­se­zeit – Urlaub barrierefrei

Urlaub barrierefrei

Som­mer­zeit 🏖 ist Rei­se­zeit ☀️✈️

Urlaub machen: Bar­rie­re­freie Feri­en für Men­schen mit Behin­de­rung und ihre Fami­li­en ist mög­lich. Die Bun­des­ver­ei­ni­gung der Lebens­hil­fe gibt Tipps, wie und wo ein Urlaub ohne Hin­der­nis­se gelin­gen kann.

Tipps und Adres­sen für einen bar­rie­re­frei­en Urlaub (auch in Leich­ter Spra­che) fin­den Sie unter: https://www.lebenshilfe.de/inform…/freie-zeit/thema-urlaub